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Deutsche Meisterschaften 2023

Die Deutschen Meisterschaften Hannover im Rettungsschwimmen waren für den DLRG Ortsverband Bad Windsheim der Höhepunkt seiner langen Erfolgsgeschichte.

Ein deutscher Vizemeister kommt aus Bad Windsheim und die Windsheimer Rettungsschwimmer belegten in der „Club-Wertung“ den achten Platz von 150 in Hannover gestarteten DLRG Ortsverbänden. „Alles richtig gemacht“, das war die erste Aussage von DLRG Vorstand Uwe Martin zu den unerwartet guten Ergebnissen bei den Deutschen Titelkämpfen. Das Konzept „Schwimmen lernen, helfen können, Leben retten“, welches zusammen mit dem Schwimmverein Bad Windsheim seit Jahren das Ziel verfolgt, gute Schwimmer/innen zu guten Rettungsschwimmer/innen auszubilden, kann man als Grundlage des Erfolges in Hannover bezeichnen. Rettungssport, ist der einzige Sport der Leben rettet, wird somit auch weiterhin der Leitsatz des Bad Windsheimer Schwimmsports sein.

Bereits bei den Bayerischen Meisterschaften in Dillingen, sorgten die Bad Windsheimer Rettungsschwimmer für eine große Überraschung. In den Altersklassen der Schüler bis zur offenen Klasse war Bad Windsheim der beste Ortsverband, errang die meistern Titel, gewann die meisten Medaillen und sicherte sich die meisten Startplätze für die Deutschen Titelkämpfen in Hannover. Nun setzte der DLRG Ortsverband Bad Windsheim in der niedersächsischen Landeshauptstadt die Erfolgsgeschichte fort.

Im Stadionbad am Marschsee übertrafen die Windsheimer Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen bei weitem die Erwartungen und machten teilweise die Verantwortlichen sprachlos.

Fast unglaublich waren die vier neuen bayerischen Rekorde der Bad Windsheimer Damenmannschaft, welche als Deutsche Vizemeisterinnen auf dem Treppchen standen. Katrin Binder, Stefanie Herzog, Katrin Gottwald und Valentina Toti blieben bei allen Ihren Starts deutlich unter ihren alten Bestleistungen, belegten in der Rettungs- bzw. Gurtretterstaffel den zweiten Platz und siegten klar in der Hindernisstaffel. 

Schon in den Einzelwettbewerben sorgten die beiden Windsheimer Starter für beste Stimmung. Valentina Toti gewann in der offenen Altersklasse der Damen die erhoffte Medaille und gewann Bronze. In der Altersklasse 17/18 männlich wuchs Jonah Henninger (Jahrgang 2006) über sich hinaus und schwamm völlig überraschend auf den vierten Platz und war in seinem Jahrgang zweitbester. Ihm gelangen drei überragende Leistungen.

Im 200 Meter Hindernisschwimmen blieb er mit 2:11,93 Minuten unter der Norm für die Deutsche Juniorennationalmannschaft, über 100 Meter Livesaver (50 Meter Flossenschwimmen und 50 Meter Retten einer Puppe mit Gurtretter) steigerte sich auf sagenhafte 58,95 Sekunden und erzielte hier die zweitbeste Zeit der Konkurrenz. Die Krönung gelang ihm mit 2:24,49 Minuten über 200 Meter Superlivesaver  (75 Meter Freistil, 25 Meter Retten einer Puppe, 50 Meter Flossen mit Gurtretter und 50 Meter Retten einer Puppe mit Flossen und Gurtretter), wo er die drittbeste Leistung zeigte und die Nationalkadernorm um nur vier hundertstel Sekunden verpasste.

Drei weitere Platzierungen im Mannschaftswettbewerb sorgten für das überragende Gesamtergebnis.

Die Schülermannschaft der Altersklasse 12 war mit den 10. Platz der Meldeliste in den Wettkampf gestartet. Emma Bach, Klara Binder, Laura Bauereiß, Lea Herrmann und Greta Lindörfer blieben bei allen Ihren Starts deutlich unter den Zeiten von den Bayerischen Meisterschaften und wurden mit dem sechsten Platz belohnt.

Auch die Mädchen der Altersklasse 15/16 zeigten von Anfang einen großen Kampfgeist. Schon bei der der ersten Disziplin schwammen Antonia Bößendörfer, Maja Nitzschke, Marie Lutz, Eleni Martin und Eileen Möhring unter die zehn besten Mannschaften,  ließen sich auch bei den weiteren Starts nicht mehr aus diesem Bereich verdrängen und belegten einen unerwarteten neunten Platz.

Vom zwanzigsten Platz aus ging die gemischte Staffel der Altersklasse 13/14 als einer der jüngsten an den Start. Bei dieser Mannschaft war das eigentliche Ziel eine Platzierung um den fünfzehnten Platz. Doch schon nach dem ersten Start war klar, dass ein neues Ziel angepeilt werden muss. Letztendlich sicherten sich Noah Binder, Frida Bauereiß, Oskar Kessel, Luisa Schmidt und Valentin Schwarz   mit einer tollen Leistung im Hindernisschwimmen den überragenden zehnten Platz.

Bayerische Meisterschaften 2023

„Rettungssport, der einzige Sport der Leben rettet“. Diesen Sport beherrschten die Windsheimer Rettungsschwimmer am Besten. Dillingen an der Donau war der Austragungsort der Bayerischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen der DLRG. Im Eichwaldbad kämpften über 500 Teilnehmer aus 43 DLRG Ortsverbänden um Titel, Medaillen und die Fahrkarten zur Deutschen Meisterschaft in Hannover.

In allen Bereichen war der DLRG Ortsverband Bad Windsheim der erfolgreichste Ortsverband von den Schülern bis zur offenen Klasse. Sieben Titel, dreizehn Medaillen und sechs Startplätze bei den Deutschen Titelkämpfen war die fast optimale Ausbeute der Windsheimer Rettungsschwimmer. Hinzu kommen noch zwei Goldmedaillen aus dem Seniorenbereich.

Valentina Toti (offene Altersklasse) und Jonah Henninger (Altersklasse 17/18) gewannen überlegen. Mit 2:34,95 Minuten über 200 Meter Superlivesaver erzielten Toti und mit 2;18,55 Minuten über 200 Meter Hindernis Henninger ihre besten Leistungen.

Noah Binder (Altersklasse 13/14) beeindruckte mit drei starken Zeiten und sicherte sich Silber, Lea Herrmann (Altersklasse 11/12), Coco Straetemans (offene Altersklasse) gewannen Bronze, wie auch Eileen Möhring, welche in der Altersklasse 15/16 völlig überraschend auf den dritten Platz schwamm.

Im Seniorenbereich gewann Stefanie Herzog (Altersklasse 25) mit drei neuen bayerischen Altersklassenrekorden und Johannes Heinz (Altersklasse 30) sicherte sich souverän ebenfalls Gold.

Mit acht Podestplätzen  dominierten die Windsheimer  den Mannschaftswettbewerb.  In der weiblichen Konkurrenz gewannen die Mädchen die Altersklasse 10 nach einen spannenden Zweikampf mit Neustadt/Aisch überraschend den Titel, in der Altersklasse 12 weiblich wurde das Windsheimer Quartett seiner Favoritenrolle gerecht, siegte überlegen und stellten dabei einen neuen bayerischen Altersklassenrekord über 4 x 50 Meter Hindernisschwimmen auf. Die weibliche Jugendstaffel (Altersklasse 15/16) konnte den Titelverteidiger aus Ingolstadt hinter sich lassen und gewann  ebenso überlegen, wie die Damen in der offenen Altersklasse, welche der Konkurrenz keine Chance ließen. Die  Jungen der Altersklasse 13/14 setzten sich gegen die starken Teams aus München und Schonungen am Ende deutlich durch und sicherten sich Gold.

Über Silber freute sich die Altersklasse 17/18 weiblich und Bronze gewannen die Mädchen der Altersklasse 13/14, sowie die Herren der offenen Klasse. Die gute Nachwuchsarbeit wurde außerdem mit dem vierten Platz der zweiten Schülermannschaft in der Altersklasse 12 bestätigt.

Für die Deutschen Meisterschaften, welche vom 26. bis 29. Oktober in Hannover stattfinden haben sich Bayerischen Meister im Einzelwettbewerb und die Gewinner im Mannschaftswettbewerb (mit Ausnahme der Altersklasse 10) qualifiziert.

In der Mannschaften kamen zum Einsatz:

Bayerische Meister/innen:

Alterklasse 10 weiblich: Marlene Bauereiß, Emma Engelhardt, Alexandra Göbel, Emma Schmidt;

Altersklasse 12 weiblich: Emma Bach, Laura Bauereiß, Klara Binder, Lea Herrmann;

Altersklasse 13/14 männlich: Noah Binder, Oskar Kessel, Greta Lindörfer, Valentin Schwarz

Altersklasse 15/16 weiblcih: Antonia Bößendörfer, Eleni Martin, Eileen Möhring, Maja Nitzschke;

Altersklasse offen weiblich: Katrin Binder, Stefanie Herzog, Coco Straetemans, Valentina Toti;

Bayerische Vizemeisterinnen:

Altersklasse 17/18 weiblich: Emely Bößendörfer, Lana Freisler, Anne Frank, Josefine Paarsch, Stella Neumeyer:

Bronzemedaillen:

Altersklasse 13/14 weiblich: Frida Bauereiß, Annika Lang, Marie Lutz, Luisa Schmidt;

Altersklasse offen männlich: Daniel Bauereiß, Oliver Hampel, Jonah Henninger, Johannes Heinz, Moritz Nitzschke:

Vierter Platz:

Altersklasse 12 zweite Mannschaft:  Lilly Hofmann, Mailin Lutz, Lara Schmidt, Sofie Schmidt, Sophia Sämann;

Europameisterschaften 2019

Bei den Junioren Europameisterschaften den Junioren, welche im italienischen Riccione stattfanden, konnte die für den DLRG Ortsverband Bad Windsheim startende Valentina Toti Ihren Traum einer Einzelmedaille erfüllen.

Über 50 Meter Retten einer Puppe (hier muss nach 25 Meter eine Puppe aufgetaucht werden und diese dann ins Ziel geschleppt werden) sicherte sie sich mit neuen bayerischen Rekord von 36,30 Sekunden die Bronzemedaille. Mit 1:16,84 Minuten stellte sie außerdem noch einen weiteren bayerischen Rekord in 100 Meter kombinierten Rettungsübung (50 Meter Freistil, 15 Meter tauchen und dann eine Puppe auftauchen und diese 35 Meter ins Ziel schleppen) auf und belegte hier den fünften Platz, ebenso mit 2:36,00 Minuten über 200 Meter Superlivesaver (75 Meter Freistil, Puppe auftauchen und 25 Meter schleppen, 50 Meter Freistil mit Rettungsgerät, 50 Meter Retten einer Puppe mit Flossen und Rettungsgerät), wobei sie hier einen neuen bayerischen Altersklassenrekord aufstellte.

Edelmetall gewann sie außerdem mit den Staffeln. Überragend war die Goldmedaille beim Sieg der 4 x 25 Meter Puppenstaffel, wobei hier die Staffel der deutschen Juniorinnennationalmannschaft mit 1:24,93 Minuten einen Juniorenweltrekord aufstelle. Vizemeisterinnen wurde das Quartett der 4 x 50 Meter Hindernisstaffel und in der 4 x 50 Meter Gurtretterstaffel.

Zwei weitere Medaillen gewann Valentina auch bei den Wettbewerben im Mittelmeer. Mit den Staffeln gewann sie hier noch einmal eine Silber- und Bronzemedaille.

Für Valentina gilt es nun, in den kommenden Wochen die Form zu halten, um dann bei den Deutschen Meisterschaften in Hagen, nach Ihrem Sieg im Vorjahr, erneut um Medaillen zu kämpfen.

Deutsche Meisterschaften 2019

Das kam völlig unerwartet.  Eine Medaille von Valentina Toti war bei den Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen der DLRG fest eingeplant. Am Ende waren es aber zwei. Dies war eine kleine Sensation. In der Altersklasse 17/18 schwammen die Juniorinnen auf den zweiten Platz und wurden hinter dem Titelverteidiger aus Halle /Saale Deutscher Vizemeister.

Im Westfalenbad der Stadt Hagen, zeigten die Windsheimer Rettungsschwimmerinnen bei allen Ihren vier Starts absolute Bestleistungen und erzielten dabei vier bayerische Rekorde. Schon beim ersten Start über 4 x 50 Meter Rettungsstaffel sorgte die Windsheimer Staffel mit der besten Zeit der Konkurrenz für Aufsehen. So musste sich die Staffel aus Halle mit fast einer Sekunde Rückstand mit dem zweiten Platz begnügen. Die Zeit von 2:12,92 Minuten bedeutete zugleich die höchste Punktzahl aller vier Disziplinen. Nach dem achten Platz in der 4 x 25 Meter Puppenstaffel und dem dritten Rang in 4 x50 Meter Gurtretterstaffel lagen die Windsheimerinnen (Katrin Binder, Lea Heindel, Nina Henninger, Coco Straetemans und Valentina Toti) mit nur zwei Punkte Rückstand auf den OV Nieder-Olm/Wörrstadt auf den dritten Platz. In der abschließenden 4 x 50 Meter Hindernisstaffel konnten sie jedoch in einem tollen Rennen hinter Halle den zweiten Platz belegten und distanzierten die größte Konkurrenz aus Nieder-Olm/Wörstadt deutlich.  Valentina Toti zeigte trotz gesundheitlichen Problemen bei Ihren Starts Ihre Klasse und schwamm vor allem über 50 Meter Hindernis mit 29,28 Sekunden und über 50 Meter schleppen einer Puppe mit 47,22 Sekunden überragend. Ebenso die anderen Staffelmitglieder, welche mit sehr guten Leistungen zum Gewinn des Vizemeistertitels beitrugen. So überzeugten Katrin Binder  mit 31:43 Sekunden über 50 Meter Retten einer Puppe mit Flossen, Lea Heindel  mit 34,81 Sekunden  im Hindernisshwimmen, Nina Henninger mit 25,84 Sekunden über 50 Meter Flossen und Coco Straetemans mit 24,78 Sekunden im Flossenschwimmen mit Aufnahme einer Rettungspuppe.

Valentina Toti sicherte  sich die erwartete Medaille auch im Einzelwettbewerb. Von einer Erkältung geplagt, gelang Ihr zwar mit einem Kraftakt über 200 Meter Hindernis mit 2:19,25 Minuten die schnellste Zeit der Konkurrenz und stellte damit einen neuen bayerischen Altersklassenrekord auf, konnte jedoch bei Ihren weiteren Starts nicht an die überragenden Leistungen der Junioreneuropameisterschaften anknüpfen. Unter diesen Umständen war Ihr die Titelverteidigung nicht, konnte sich aber über die gewonnene Silbermedaille dennoch freuen.

In der Altersklasse 13/14 der Mädchen, sorgten Lana Freisler, Johanna Lober, Josefine Paarsch, Sara Ponader und Jule Reimer mit dem fünfzehnten Platz für eine weitere erfreuliche Platzierung. Eine besonders gute Leistung, gelang der Mannschaft in der 4 x 25 Meter Puppenstaffel. Hier schwamm die Staffel mit 2:02,12 Minuten einen neuen bayerischen Altersklassenrekord.

Jonah Henninger hatte in der Altersklasse 13/14 als einer der jüngsten Teilnehmer einen schweren Stand. Nach 100 Meter Hindernisschwimmen und 50 Meter Retten eine Puppe lag er auf einen beachtlichen dreizehnten Platz. Doch im abschießenden 50 Meter Retten einer Puppe mit Flossen lief es nicht optimal und er fiel auf den zwanzigsten Rang zurück, war jedoch der drittschnellste Schwimmer seines Jahrgangs.

Für den DLRG Ortsverband Bad Windsheim war es die erste Mannschaftsmedaille seit 1991. Derzeit dominieren vor allem die Windsheimerinnen den Rettungssport in Bayern. So halten die weiblichen Rettungsschwimmer aus Bad Windsheim alle Altersklassenrekorde in den Altersklasse 13/14 und 17/18, sowie alle bayerischen Rekorde der offenen Klasse.

Bayerische Meisterschaften 2019

Bayerische Meisterin AK 17/18

Valentina Toti

Bayerische Meister AK 17/18

Coco Straetemans Celine Wittmann Katrin Binder Valentina Toti

 

Bayerische Meister AK 13/14

Hanna Kachelrieß Johanna Lober Jule Reimers Josfine Paarsch Lana Freisler

 

Bayerische Vizemeister AK 13/14

Jonah Henninger Nicklas Frank Stella Neumeyer Fynn Fischer Sara Ponader

 

Bayerische Vizemeister AK 15/16

Jette Granrath Delila Wallewein Lea Heindel  Nina Henninger

 

Bayerischer Vizemeister AK 17/18

Bendit Straetemans Oliver Hampel Josua Wallewein Moritz Nitschke Daniel Bauereiß  

 

DLRG Ortsverband Bad Windsheim Bayerische Meisterschaften 2019

Parsberg

 

Bayerische Vizemeister AK 13/14

Jonah Henninger

 

Bayerischer Vizemeister AK 10 weiblich

Luisa Schmidt, Leonie Haas, Lea Herrmann, Sophia Kloha, Sara Hasselhahn

 

3. Platz

AK 10 männlich

Laurens Springer Sandro Bresscia Henry Keller Noah Binder

 

3. Platz

AK 12

 Antonia Bößendörfer Eileen Möhring Eleni Martin Emely Bößendörfer Anne Frank

 

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